Sandra Leginovic – Freie Heilpädagogische Praxis 

Heilpädagogische Diagnostik

Am Anfang jeden heil­päda­go­gischen Han­delns steht die ver­ant­wortungs­be­wusste und dif­ferenzierte Diagnose­phase. Wichtig hier­bei ist die Zu­sammen­stellung aller Daten aus der Anamnese, sowie medi­zinischen Be­fun­den und Gut­achten anderer Fach­dis­ziplinen und auch die Wahr­nehmung des aktuellen Um­feldes des Kindes.

Unterstützt wird die Heilpädagogische Diagnostik durch teil­nehmende und passive Be­obachtung der Inter­aktion des Kin­des, Spiel­diagnostik und die ge­schulte Wahr­nehmung von körperlich­en,  spachlichen, geistigen und seelischen Aus­drucks­mög­lich­keiten. Test­ver­fahren wer­den dem Anlass ent­sprechend hin­zu­ge­zogen. Sie sind weiterer Be­stand­teil einer ganz­heit­lichen Diagnostik. Alles zu­sammen gibt nach Aus­wertung und Inter­pretation die Mög­lich­keit zur Hypothesen­bildung für eine indi­viduelle, heil­päda­go­gische Fördermaßnahme.

Heilpädagogisches Handeln
bezieht auch nach der Dia­gnosephase immer das gesamte Be­ziehungs­umfeld des Kindes mit ein. Hier steht die enge Zu­samme­narbeit mit den Er­ziehungs­berechtigten des Kin­des im Vorder­grund. Auch die Kommunikation und Ko­operation mit päda­go­gischen Ein­richtungen, Kinder­ärzten sowie allen anderen psychos­ozialen und medizinischen Diensten ist un­erlässlich.